Am Mittwoch ging es für unseren jungen Nachwuchsathleten der Klassen 6, 7 und 8 auf den Hüffertsportplatz, auf dem am vorigen Tag bereits unsere älteren Marianer gespielt hatten.

Es war ein kleines Turnier. Neben dem Marianum nahmen noch das Hüffert-Gymnasium und die Sekundarschule mit ihrem Teilstandort Borgentreich teil. Daher kam es zu zwei intensiven Begegnungen, durch die unser Coach Paul Meyer geleitet hat.

Die Spiele dauerten jeweils zweimal 15 Minuten und es wurde auf dem großen Spielfeld 11 gegen 11 gespielt.

Im ersten Spiel des Turniers traf das Hüffert-Gymnasium auf die Sekundarschule. In einem ausgeglichenen Spiel kam es in der zweiten Hälfte zu einem Foul im 16 Meter-Raum des Hüffert-Gymnasiums, was einen Elfmeter zur Folge hatte. Die daraus resultierende 0:1 Führung für die Sekundarschule konnte nicht mehr aufgeholt werden, da auch ein Verteidiger des Hüffert eine rote Karte sah und demzufolge das Spielfeld verlassen musste.

Im zweiten Spiel spielten wir gegen die Sekundarschule. Auch hier verlief das Spiel sehr ausgeglichen und es stand zur Halbzeit 0:0. Nach der Halbzeitpause kam es in unserem 16er zu einer kleinen Unstimmigkeit, was einen 0:1 Rückstand zur Folge hatte. Nach einigen Wechseln unsererseits konnten wir jedoch trotz einiger guter Torchancen keinen Treffer erzielen und mussten uns geschlagen geben.

Im letzten Spiel starteten wir nach einer kleinen Erholungspause gegen das Hüffert-Gymnasium. Zu Beginn konnten unsere Marianer gut gegen die weitaus älteren und erfahreneren Hüffert-Schüler Stand halten. Mit fortschreitender Zeit mussten wir häufige Wechsel aufgrund von Erschöpfung tätigen. Man sah unseren Jungs an, dass sie körperlich und mental alles gegeben haben.

Unser Torwart Thilo verhinderte Schlimmeres mit seinen Paraden. Trotzdem mussten wir uns mit einer 0:5 Niederlage geschlagen geben. Wie heißt es in einem Zitat: Man lernt mehr aus seinen Niederlagen als aus seinen Siegen. In diesem Sinne: Ich könnte nicht stolzer auf euch sein! Wie auch in der WK II führte „ein starker Kampfgeist und gute Aktionen“ nicht zum erhofften Sieg.

Fabian Krug