Fächer
Biologie
Unsere Schule liegt zentral im Innenstadtbereich Warburgs. Exkursionen können vor allem in die nahegelegte Diemelaue, als auch in die ländliche Umgebung Ostwestfalens unternommen werden. Das Schulgebäude verfügt über zwei Biologiefachräume. In der Sammlung sind in ausreichender Anzahl regelmäßig gewartete Lichtmikroskope und Fertigpräparate zu den verschiedenen Zell- und Gewebetypen vorhanden. Zudem verfügt die Sammlung über ein D N A – Modell und mehrere Analysekoffer zur physikalischen und chemischen Untersuchung von Gewässern. Die Fachkonferenz stimmt sich bezüglich in der Sammlung vorhandener Gefahrstoffe mit der dazu beauftragen Lehrkraft der Schule ab.
Für größere Projekte stehen zwei Informatikräume zur Verfügung, die im Vorfeld reserviert werden müssen.
In der Oberstufe ist das Fach Biologie in der Regel mit einem Grund- und einem Leistungskurs vertreten.
Der Biologieunterricht soll Interesse an naturwissenschaftlichen Fragestellungen wecken und die Grundlage für das Lernen in Studium und Beruf in diesem Bereich vermitteln. Dabei werden fachlich und bioethisch fundierte Kenntnisse als Vorrausetzung für einen eigenen Standpunkt und für verantwortliches Handeln gefordert und gefördert. Hervorzuheben sind hier die Aspekte Ehrfurcht vor dem Leben in seiner ganzen Vielfältigkeit, Nachhaltigkeit, Umgang mit dem eigenen Körper und ethische Grundsätze.
1 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
1.1 Überfachliche Grundsätze
a) Geeignete Problemstellungen zeichnen die Ziele des Unterrichts vor und bestimmen die Struktur der Lernprozesse.
b) Inhalt und Anforderungsniveau des Unterrichts entsprechen dem Leistungsvermögen der Lerner.
c) Medien und Arbeitsmittel sind lernernah gewählt.
d) Der Unterricht fordert und fördert die aktive Teilnahme der Lernenden.
e) Der Unterricht berücksichtigt die individuellen Lernwege der einzelnen Lerner.
1.2 Fachliche Grundsätze
a) Der Biologieunterricht orientiert sich an den im gültigen Kernlehrplan ausgewiesenen, obligatorischen Kompetenzen.
b) Der Biologieunterricht ist problemorientiert und an den Unterrichtsvorhaben und Kontexten ausgerichtet.
c) Der Biologieunterricht folgt dem Prinzip der Exemplarität und gibt den Lernenden Gelegenheit, Strukturen und Gesetzmäßigkeiten möglichst anschaulich in den ausgewählten Problemen zu erkennen.
2 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung
Auf der Grundlage nach § 48 SchulG, § 13 APO-GOSt sowie Kapitel 3 des Kernlehrplans Biologie hat die Fachkonferenz folgende Grundsätze zur Leistungsbewertung beschlossen:
a) Beurteilungsbereich: Sonstige Mitarbeit
Hier spielen zum Beispiel folgende Aspekte eine Rolle: Verfügbarkeit von biologischem Grundwissen/ Sicherheit und Richtigkeit der Verwendung biologischer Fachsprache/ Sicherheit, Eigenständigkeit und Kreativität beim Anwenden fachspezifischer Methoden/ Reflexions- und Kritikfähigkeit/ Fundiertheit und Eigenständigkeit der Entscheidungsfindung in Dilemmasituationen
b) Beurteilungsbereich: Klausuren
Einführungsphase:
1 Klausur im ersten Halbjahr (90 Minuten)
1 Klausur im zweiten Halbjahr (90 Minuten)
Qualifikationsphase 1
2 Klausuren im ersten und zweiten Halbjahr (GK 90 Minuten) (LK 135 Minuten)
Die erste Klausur im zweiten Halbjahr kann durch eine Facharbeit ersetzt werden.
Qualifikationsphase 2
2 Klausuren im ersten Halbjahr (GK 135 Minuten) (LK 180 Minuten)
1 Klausur im ersten Halbjahr (GK )
3 Lehr- und Lernmittel
Für den Biologieunterricht in der Sekundarstufe 1 und in der Sekundarstufe 2 stehen die Bücher aus der Reihe „Natura“ vom Klett – Verlag zur Verfügung.
4 Projekte und gemeinsame Fahrten
Jahrgangsstufe 5: Durchführung der Gesundheitstage
Jahrgangsstufe 7: Fahrt in das Biologiezentrum Bustedt
Jahrgangsstufe 9: Ökologische Projekttage (alle zwei Jahre) /
Exkursion ‚Marsberg‘ (Drogenprävention)
Qualifikationsphase: Besuch eines Schülerlabors
Exkursion Frankfurt
(Senckenbergmuseum, FB Biowissenschaften der Universität)
Chemie ist, wenn …
- der Fleck herausgeht,
- der Motor läuft,
- das Auto nicht rostet,
- die Welt bunt ist,
- der Kleber klebt…..
Die Naturwissenschaft Chemie beschäftigt sich mit der Zusammensetzung der Stoffe, ihren Eigenschaften sowie den Stoffänderungen und der Herstellung neuer Stoffe.
Ihre Aufgabe ist es, die stofflichen Erscheinungen und Vorgänge in der Natur zu beobachten, ihre Gesetzmäßigkeiten mit Hilfe geeigneter Experimente zu ergründen und passende Theorien zu deren Beschreibung zu entwickeln.
Der Chemieunterricht am Gymnasium Marianum wird z. Zt. erteilt von
- Jürgen Fischer
- Dr. Rafael Guerrero Gimeno
- Anita Tröster
Der Chemieunterricht am Gymnasium Marianum zeichnet sich aus durch:
- hohe experimentelle Anteile in gut ausgestatteten Fachräumen,
- Alltagsbezug,
- vielfältige Methoden und abwechslungsreiche Medien.
In der Sekundarstufe I findet der Chemieunterricht in den Klassen 7 – 9 statt. In der Oberstufe wird durchgehend bis zum Abitur Chemieunterricht angeboten.
Deutsch
Die Beherrschung der deutschen Sprache, der Rechtschreibung und Grammatik ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Schullaufbahn, Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und beruflichen Erfolg. Deshalb steht die Förderung der Sprachkompetenz unserer Schülerinnen und Schüler an oberster Stelle. Wir vermitteln die notwendigen Kenntnissen und Fähigkeiten in den vier Aufgabenfeldern
– Sprechen und Zuhören
– Schreiben und Lesen
– Umgang mit Texten und Medien
– Reflexion über Sprache
Schwerpunkte unserer unterrichtlichen Arbeit sind
– Leseförderung
– Fähigkeit zur Analyse von Texten
– Förderung der sprachlichen Ausdrucksfähigkeit
– Förderung der Kommunikationsfähigkeit
Englisch
Am Marianum ist Englisch ab der 5. Klasse die erste Fremdsprache und wird bis in die Oberstufe fortgeführt. Die zweite Fremdsprache (Latein oder Französisch) setzt in Jahrgangsstufe 6 ein.
In der Erprobungsstufe wird an die fremdsprachlichen Kompetenzen und Kenntnisse, die in der Grundschule erworben wurden, angeknüpft. Wir arbeiten mit dem Lehrwerk English G 21 des Cornelsen-Verlags. Das Lehrwerk bietet zahlreiche Möglichkeiten mit Hilfe von Texten, Hörtexten, Bildern, Folien, Liedern usw. folgende Ziele zu verwirklichen:
- Förderung der kommunikativen Kompetenzen (Hörverstehen, Leseverstehen, Sprachmittlung)
- Förderung der methodischen Kompetenzen (Umgang mit Texten und Medien, selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen)
- Förderung im Bereich der Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachlicher Korrektheit (Grammatik, Orthographie, Aussprache und Intonation)
Diese Kompetenzen werden dann in der Mittelstufe vertieft und intensiviert. Der Englischunterricht greift dabei Themen aus den Bereichen Schule, Alltag, Geschichte und Politik des englischsprachigen Raumes auf. In den Jahrgangsstufen 7, 8 und 9 ist neben der Lehrbucharbeit auch die Lektüre längerer Texte vorgesehen.
Die in der Mittelstufe erworbenen Kompetenzen, Fertigkeiten und Kenntnisse werden in der Oberstufe durch die Behandlung von literarischen Ganzschriften (Romane, Kurzgeschichten, Dramen und Gedichte), Sachtexten und Filmen erweitert. Die Auswahl hängt von den Vorgaben für das Zentralabitur ab.
Erdkunde
„Mehr als nur Stadt-Land-Fluss“
„Es ist nichts, was den geschulten Verstand mehr kultiviert und bildet, als
Geographie“. Immanuel Kant
Eine Schülerin der Klasse 5 fragte neulich: „Warum sprechen wir eigentlich in Erdkunde über Bauernhöfe? Was hat das mit Erdkunde zu tun?“
Ja, was hat das mit Erdkunde zu tun? In vielen Köpfen hält sich noch immer der Gedanke, im Erdkunde-Unterricht würden bloß Hauptstädte auswendig gelernt und vielleicht ein paar Karten bunt angemalt. Doch im Zeitalter der Globali-sierung treten neben einem Grundwissen an räumlicher Orientierung ganz andere Inhalte in den Fokus. Es geht vielmehr um die Komplexität unserer heutigen Lebenswelt, um Zusammenhänge, Ursachen und Folgen
bestimmter Handlungen, um Physik, um Ethik, um Ökologie oder Politik und Geschichte.
Unsere Realität ist nicht abgegrenzt in die verschiedenen Fachbereiche, sondern vielfältig vernetzt und kann daher auch nur ganzheitlich und multiperspektivisch erfasst werden.
Welches Fach könnte das besser als die moderne Geographie?
Wir betrachten also die verschiedensten Phänomene weltweit und überlegen, wie es dazu kommen konnte, was das für die Menschen vor Ort und weltweit bedeutet und welche Folgen daraus zu erwarten sind. Die Themen bewegen sich dabei vom Nahen (z.B. Erkundung des eigenen Schulwegs und eines Bauernhofs vor Ort in Klasse 5) ins Ferne (z.B. Thema Regenwald in Klasse 7) und decken soziale, wirtschaftliche und ökologische Bereiche gleichermaßen ab. Dadurch eignet sich das Fach Erdkunde auch in besonderer Weise zur Vermittlung des Erdcharta-Gedanken, der am Marianum einen hohen Stellenwert hat und besonders auf Nachhaltigkeit abzielt.
Französisch
Zielsetzung:
Im Französischunterricht sollen die Schülerinnen und Schüler dazu befähigt werden, in für sie bedeutsamen Realsituationen ihren persönlichen Absichten entsprechend situationsgerecht und sprachlich angemessen zu handeln. Sie sollen in allen Jahrgangsstufen an direkte Begegnungen mit Muttersprachlern aus dem französischsprachigen Ausland herangeführt werden, in denen sie authentische Kommunikation erproben und insgesamt ein Stück Europakompetenz erwerben können.
Verwendete Lehrwerke:
Découvertes : Jgst. 6-9 als 2. Fremdsprache
Découvertes Cours Intensif : Jgstf. 8-9 als 3. Fremdsprache
Für die Oberstufe: Horizons Dossier, Les jeunes
Horizons Dossier, Les ados
Arbeiten und Klausuren :
In Französisch müssen Arbeiten und Klausuren geschrieben werden
Sprachenfolge:
Das Fach Französisch wird am Gymnasium Marianum ab Klasse 6 als 2. Fremdsprache unterrichtet. Von der Klasse 8 an wird Französischunterricht im Wahlpflichtbereich II als 3. Fremdsprache erteilt. In der Qualifikationsphase besteht die Möglichkeit einen Französisch Grund- oder Leistungskurs (meist in Kooperation mit dem Hüffert-Gymnasium) zu belegen.
Unseren Schülerinnen und Schülern werden anschaulich sprachliche Kompetenzen und landeskundliche Inhalte vermittelt, die angesichts eines zusammenwachsenden Europas von großer Bedeutung sind. Dabei werden einige Schwerpunkte besonders akzentuiert:
– Schüleraustausch für Schüler der Klassen 8 und 9 mit der französischen Partnerschule in Le Crès bei Montpellier (im 2-Jahres Turnus)
– Erwerb des weltweit standardisierten Sprachendiploms DELF
Diese Lehrer unterrichten Französisch
Frau Laumann, Frau Oppermann, Frau Prante, Frau Rassmann
Geschichte
Wer nicht von dreitausend Jahren
sich weiß Rechenschaft zu geben,
bleib im Dunkeln unerfahren,
mag von Tag zu Tage leben.
(GOETHE)
Diese Forderung mag heute als Überforderung erscheinen angesichts der Datenmenge, die seither angewachsen ist und weiter wächst. Sollten wir unsere kostbare Zeit da nicht lieber auf die Gegenwart richten?
Das hielt den Menschen aber bisher nicht davon ab, sich seiner Herkunft zu vergewissern. Nur er ist schließlich in der Lage, Erfahrungen langfristig zu sammeln und zu einem Gesamtbild, einer Erzählung zusammenzufügen. Nicht nur um das Horten von Fakten also geht es, sondern um eine weitere, hellere Sicht auf die Bedingungen unseres Daseins. Gerade der Blick in die Zukunft ist zugleich ein Blick zurück, wie beim römischen Gott Janus mit den zwei Gesichtern.
Nahrung für dieses Grundbedürfnis finden wir überall: Geschichte schlummert nicht nur in zufälligen Überresten. Sie liefert uns als fertiges Produkt in Erzählungen, Spielfilmen und Ausstellungen Angebote zur Sinnstiftung und Identifikation oder zur Unterhaltung. Im politischen Kampf dient sie als Waffe, als Mahnung oder Vorbild, gerade auch für völlig Neues.
Aus den vielfältigen Angeboten kritisch auszuwählen, sie nicht einfach zu konsumieren oder naiv zu übernehmen, kurz: ein reflektiertes Geschichtsbewusstsein, ist das Ziel des modernen Geschichtsunterrichts.
In der Orientierungs- und Mittelstufe geht es zunächst um einen chronologischen Durchgang durch die Weltgeschichte, angefangen – über Goethes Programm hinaus – mit der Steinzeit und den alten Ägyptern, natürlich in großen Sprüngen. Die Schüler mag dabei zunächst gerade die Fremdheit ferner Epochen und die Vielfalt menschlichen Lebens reizen. Neben diesem Basiswissen, der Sachkompetenz, sollen die Schüler schrittweise Methoden-, Urteils- und Handlungskompetenz erwerben, also lernen, sachgerecht mit historischen Quellen umzugehen, ein eigenständiges Urteil zu bilden und ihre eigenen Entwürfe aktiv einzubringen.
In der Oberstufe werden diese Kompetenzen an den landesweit vorgegebenen Themen noch gezielter und differenzierter eingeübt, auch im Hinblick auf Klausuren und das Zentralabitur. Dabei sollen die Schüler zunehmend kritische Distanz zu Quellen und Darstellungen entwickeln, sowie sich der Komplexität und Multiperspektivität der Geschichte bewusst werden sowie ihrer Vernetzung mit der Gegenwart und anderen Fächern, etwa bei politischen Fragen.
Solches fächerübergreifendes Interesse wird an unserer Schule auch durch Exkursionen geweckt: In der sechsten Klasse fahren wir auf den Spuren der alten Römer etwa zur Saalburg oder einem anderen Ziel der Germania Romana, in der neunten zur Wewelsburg, wo die Geschichte des Nationalsozialismus anschaulich und konkret fassbar wird. In Gedenkveranstaltungen erinnern wir immer wieder an die Bedeutung geschichtlicher Ereignisse auch für unsere Heimat, etwa an das Schicksal der Warburger Juden.
Kunst
„Jeder Mensch ist ein Träger von Fähigkeiten, ein sich selbst bestimmendes Wesen, der Souverän schlechthin in unserer Zeit. … Da, wo er seine Fähigkeiten entfaltet, ist er Künstler. …“ Joseph Beuys
Latein
Latein muss sein !
(weil es unseren SchülerInnen viel bietet !)
Im (Selbst)bewußtsein der pädagogischen Vielseitigkeit des Unterrichtsfachs Latein sieht das Fachkollegium des Marianum die didaktischen Möglichkeiten und Stärken des Lateinunterrichts nicht nur auf formal bildender Ebene (Vermittlung von „Schlüsselqualifikationen“), sondern auch im inhaltlich bildenden Bereich (Vermittlung „kulturelle Identität“ und Persönlichkeitsbildung).
Lateinunterricht am Marinaum versteht sich also nicht nur als reiner Sprachunterricht, sondern darüber hinaus auch als Kulturunterricht:
Als Sprachunterricht
– fördert das Lateinische durch seine ihm eigene fachspezifische Struktur die
Lesekompetenz der Schüler
– schult es das problemlösende und logische Denken
– fördert es die muttersprachlichen Fähigkeiten
– vermittelt die intensive Behandlung der „Reflexionssprache“ Latein ein
grammatikalisches Grundsystem, das zum Erwerb weiterer Fremdsprachen als
– Basismodell dienen kann, und
– liefert das Lateinische letztlich ebenso in Hinsicht auf die Lexik ein Instrument zum
Verständnis zahlreicher Fremd-/Lehnworte nicht nur innerhalb der romanischen Sprachen, sondern auch bezüglich des Deutschen und Englischen.
Das Lateinische bietet darüber hinaus durch die Inhalte seiner Texte als Kulturunterricht einen „Breitbandzugang“ zur Antike, die trotz einer zunächst distanzierenden Fremdheit in zahlreichen Bereichen als Basis unserer eigenen Kultur dennoch vergleichbar bleibt:
Bereits hier wurden existenzielle und lebensrelevante „Menschheitsthemen“ auch aus der unmittelbaren Lebenswelt unserer Schülerinnen und Schüler erkannt, analysiert und zu lösen versucht (z.B. Freundschaft/Liebe, Umgang mit „anderen“, sinnvolle Freizeitgestaltung, religiöse Vorstellungen…).
Der Lateinunterricht bietet unseren SchülerInnen somit ein Forum, sich durch „historische Kommunikation“ (= Betrachtung, Deutung und Bewertung aus der heutigen Zeit) mit diesen grundlegenden Lebens-Aspekten wertend auseinanderzusetzen und deren Lebensrelevanz letztlich nicht nur zu erkennen, sondern auch individuell auszubilden.
„Mathematik macht Spaß!“
So oder so ähnlich äußern sich viele Schülerinnen und Schüler unserer Schule.
80 Prozent unserer Abiturienten wählen Mathematik als eines ihrer Abiturfächer. Das liegt zum einen natürlich an den Vorgaben für das Zentralabitur, in denen das Fach Mathematik in den letzten Jahren gestärkt wurde. Zum anderen fühlen sich unsere Schüler optimal vorbereitet.
Der Unterricht bietet eine gesunde Mischung aus Routine- und Knobelaufgaben mit zum Teil verblüffenden Ergebnissen wie in unserer Einstiegsaufgabe. Neue Medien werden dort eingesetzt, wo sie Einsichten verstärken oder den Unterricht von routinemäßigem Ballast befreien. So arbeiten wir z. B. regelmäßig mit dem Computerprogramm Geogebra und vermitteln die Grundzüge der Tabellenkalkulation. In der Oberstufe ist seit diesem Schuljahr der Einsatz eines graphikfähigen Taschenrechners Pflicht. Dieses Medium dient der Erhöhung von Schüleraktivitäten und der Befreiung des Unterrichts von langweiligen Berechnungen, z. B. dem Anfertigen einer Wertetabelle.
Kaum ein Fach nimmt an so vielen Wettbewerben teil wie das Fach Mathematik. Unsere Sechst- und Achtklässler beteiligen sich regelmäßig am Känguru-Wettbewerb. Erfolge verzeichnen unsere Schüler auch bei der Mathematikolympiade, beim Bundeswettbewerb Mathematik und dem Informatikbiber. In der Adventszeit lösen einige Schüler in ihrer Freizeit die Aufgaben des Matheadventskalenders.
Musik
Pädagogik
1. Grundsätze
Also lautet ein Beschluß,
Daß der Mensch was lernen muß. –
Nicht allein das Abc
Bringt den Menschen in die Höh‘; […] (Wilhelm Busch)
Was zu Zeiten von Wilhelm Busch galt, gilt noch immer: Im Pädagogikunterricht geht es um die Erziehung und Bildung des Menschen zu einem selbstständigen und sozial verantwortungsvollen Bürger.
Dazu werden notwendige Theorien der Soziologie, der Psychologie und der Erziehungswissenschaft zur Erschließung der Erziehungswirklichkeit mit Fragen der Erziehungspraxis verknüpft, um Orientierungen und Erklärungsansätze anzubieten.
„Zentrale Aufgaben des Unterrichts im Fach Erziehungswissenschaft sind der Aufbau und die Förderung einer reflektierten pädagogischen Kompetenz.“ „Der Unterricht im Fach Erziehungswissenschaft bezieht sich auf die Erschließung von Erziehungswirklichkeit und die darauf bezogenen Theorien.“ „Schülerinnen und Schüler sollen ein zuverlässiges Orientierungswissen erwerben, das die Pluralität verschiedener Ansätze und Erziehungsbegriffe aufgreift… .“ (Kernlehrpläne Erziehungswissenschaften, Düsseldorf, 1. Auflage, 2013, Seite 10 und 11)
Lieblingszitate der Pädagogiklehrer des Marianums
Miguel-A. Caballero |
Christiane Kost |
Olivia Lücke |
„Und ich gestehe gleich hier, keinen Begriff zu haben von Erziehung ohne Unterricht, sowie ich rückwärts […] keinen Unterricht anerkenne, der nicht erzieht.“ (Johann Friedrich Herbart) |
„The greatest sign of success for a teacher is to be able to say, ´The Children are now working as if I did not exist.`” (Maria Montessori) |
2. Schwerpunkte
Die neuen Kernlehrpläne für die Jahrgangsstufen EF, Q1 und Q2 sehen folgende Inhaltsfelder vor:
Inhaltsfelder der neuen Kernlehrpläne |
1: Bildungs- und Erziehungsprozesse |
2: Lernen und Entwicklung |
3: Entwicklung und Sozialisation |
4: Identität |
5: Werte, Normen und Ziele in der Erziehung und Bildung |
6: Pädagogische Professionalisierung in verschiedenen Institutionen |
In diesen Feldern sollen die Schülerinnen und Schüler die Kompetenz erwerben, pädagogische Problemstellungen selbstständig zu analysieren und angemessene Lösungen zu entwickeln. So sollen sie ihr eigenes Leben selbst gestalten und eine aktive Rolle in der Gesellschaft übernehmen können.
3. Besonderheiten
Was ist nun das Besondere am Fach Pädagogik?
Im Pädagogikunterricht betrachten Schülerinnen und Schüler die Unterrichtsinhalte nicht nur von außen sondern können ihre eigenen Lebenserfahrungen mit Erziehung und Bildung in den Unterricht einbringen. Die Beschäftigung mit erziehungswissenschaftlichen Themen wird dadurch zu einer persönlichen Erfahrung, die zur Selbstreflexion und damit zur Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler beiträgt.
Dabei helfen zu dürfen, ist uns in der Fachschaft Pädagogik eine Freude!
Philosophie
Ziel des Philosophieunterrichts ist die Befähigung zur philosophischen Problemreflexion. Die Schüler sollen in die Lage versetzt werden, selbständig zu philosophieren, d.h. grundsätzliche Fragestellungen und Probleme unter Einbezug der philosophischen Tradition zu reflektieren.
Die Frage „Was ist Philosophie?“ lässt sich nicht so klar und eindeutig beantworten wie beispielsweise die Frage „Was ist Physik?“, denn sie ist selbst eine philosophische Frage, bei der sich die Geister scheiden.
Für das Fach Philosophie stellt sich deshalb die Aufgabe, die Kompetenz zur philosophischen Problemreflexion mit Blick auf die nachfolgenden Inhaltsfelder im Detail zu entwickeln:
- Der Mensch und sein Handeln (Was soll ich tun? – Ethik, z.B. Recht und Gerechtigkeit; Medizinethik; Technikethik; Tierethik; Umweltethik)
- Menschliche Erkenntnis und ihre Grenzen (Was kann ich wissen? – Erkenntnistheorie; Metaphysik; Religionsphilosophie)
- Das Selbstverständnis des Menschen (Was ist der Mensch? – Wesen und Möglichkeiten des Menschen: Anthropologie)
- Werte und Normen des Handelns (Reflexion der Moral: Ethik)
- Zusammenleben in Staat und Gesellschaft (Den Vielen gerecht werden: Politische Philosophie und Geschichtsphilosophie)
- Geltungsansprüche der Wissenschaften (Wahrheit und Wissen: Erkenntnistheorie; Logik; Wissenschaftstheorie)
Physik
Religion
„Zu glauben ist schwer, nichts zu glauben ist unmöglich.“ (Victor Hugo)
Zielsetzung:
Religionsunterricht hat als ordentliches Lehrfach der Schule teil am Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule.
Religion ist eine wesentliche Dimension des Menschseins. Sie zu entdecken und eine eigene religiöse Identität zu entwickeln ist heutzutage angesichts unserer pluralistischen Gesellschaft mit ihrem vielfältigen Angebot an religiösen Überzeugungen und Weltanschauungen nicht leicht.
Der Religionsunterricht am Gymnasium Marianum sieht seine Aufgabe darin, den Schülerinnen und Schülern ausgehend von ihren Erfahrungen und Fragen ein religiöses Orientierungswissen zu vermitteln und ihnen so auch bei der Bewältigung der Herausforderungen durch die modernen Naturwissenschaften und Technologien zu helfen. Der Unterricht geht dabei den Fragen nach, wie bzw. ob man heute noch vernünftig an Gott glauben kann, welchen Sinn und Wert das menschliche Leben hat; warum es Leid und Ungerechtigkeit in der Welt gibt, und welche Möglichkeiten der Mensch hat, sein Leben gut und verantwortungsvoll zu gestalten.
Auch wenn der Religionsunterricht in erster Linie biblisch-christlich geprägte Orientierungsangebote macht, gehört selbstverständlich auch die Vermittlung von Kenntnissen über andere Religionen und Konfessionen und nichtreligiöse Überzeugungen dazu. In Auseinandersetzung mit ihnen kann die eigene Auffassung überprüft und ein besseres Verständnis für Andersdenkende erworben werden – eine wesentliche Voraussetzung für Offenheit und Toleranz in einer multikulturellen Gesellschaft.
Spiritualität:
Neben der Sachlichkeit soll aber auch die Spiritualität am Gymnasium Marianum Raum haben. Daher wird über den normalen Schulunterricht hinaus auch Wert gelegt auf
- Schulgottesdienste (zur Einschulung in der Erprobungsstufe, zur Entlassfeier der Abiturientia und in der Mittelstufe zu besonderen Anlässen),
- Besinnungstage der Stufe 9 in Volkenroda,
- adventliche Impulse
- das Kennenlernen der Kirchen und ihrer sozialen Einrichtungen vor Ort.
Unterricht:
In den Klassen 5 und 6 wird der Religionsunterricht im Klassenverbund erteilt; in den Jahrgängen 7-9 konfessionsgebunden. In der Oberstufe kommen in der Regel 2 Grundkurse kath. Religion zustande, die bis zum Abitur weitergeführt werden. In der Q2 kann es zu einer Zusammenlegung der Kurse kommen, die aber aufgrund der engen inhaltlichen Absprachen innerhalb der Fachschaft für die Schüler, die Religion als 3. oder 4. Abiturfach wählen, unproblematisch ist.
Sport
„Vor allem wegen der Seele ist es nötig,
den Körper zu üben,
und gerade das ist es,
was unsere Klugschwätzer nicht einsehen wollen.“(Jean-Jacques Rousseau (1712-78), Schriftsteller u. Philosoph)
Grundsätzliches
Das Fach Sport fördert die ganzheitliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, es erschließt die Aktivitäten und Handlungsmuster des Sports, macht ihre Vielfalt erfahrbar und ebnet den Weg zu sinnerfülltem Sporttreiben als Teil selbstverantwortlicher Lebensgestaltung.
Kinder und Jugendliche erfahren durch das Fach Sport Möglichkeiten und Grenzen der eigenen Leistungsfähigkeit, können Strategien zur Erweiterung der Leistungsfähigkeit entwickeln und erproben. Bewegung, Spiel und Sport fördern Teamfähigkeit und Sozialverhalten, der handlungsorientierte Unterricht mit Praxis-Theorie-Bezug trägt zu selbständigem Lernen, Planen und Entscheiden bei.
Der Lehrplan umfasst folgende |
||
Bewegungsfelder |
|
Pädagogischen Perspektiven |
1. Den Körper wahrnehmen und Bewegungsmöglichkeiten ausprägen 2. Das Spielen entdecken und Spielräume nutzen 3. Laufen, Springen, Werfen – Leichtathletik 4. Bewegen im Wasser – Schwimmen 5. Bewegen an Geräten – Turnen 6. Gestalten, Tanzen, Darstellen – Gymnastik/Tanz, Bewegungskünste 7. Spielen in und mit Regelstrukturen – Sportspiele 8. Gleiten, Fahren, Rollen – Rollsport, Bootssport, Wintersport 9. Ringen, Kämpfen – Zweikampfsport 10. Wissen erwerben und Sport begreifen |
|
A) Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern B) Sich körperlich ausdrücken, Bewegungen gestalten C) Etwas wagen und verantworten D) Das Leisten erfahren, verstehen und einschätzen E) Kooperieren, wettkämpfen und sich verständigen F) Gesundheit fördern, Gesundheitsbewusstsein entwickeln |
Sport als 4. Prüfungsfach im Abitur
Seit 2011 besteht durch Weiterbildungen und besonderes Engagement seitens der Sportfachschaft für sportlich interessierte Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Sport als 4. Abiturfach zu wählen. Dieses Angebot wird von Schülerseite sehr geschätzt und auch genutzt.
Die Prüfung besteht aus einem praktischen und einem theoretischen (mündlichen) Teil. Schwerpunkte des praktischen Teils in unserer Schule sind: Ausdauer (obligatorisch) – Laufen oder Schwimmen, Leichtathletik, Volleyball und Basketball.
„Und nicht zuletzt haben Mediziner und Psychologen festgestellt: Sport setzt Stoffe in unserem Körper frei, die wir als Glückshormone bezeichnen können. Wer Sport treibt, ist fröhlicher, optimistischer als andere!“
Martin Kessel (1901-90), dt. Schriftsteller, 1954 Georg-Büchner-Preis
Regeln im Sportunterricht
Betreten der Sportstätten / Turnen an Geräten
Die Turnhallen, die Geräteräume, das Schwimmbad sowie der Sportplatz Diemelaue dürfen nur mit Erlaubnis des Lehrers betreten werden. Um Unfälle außerhalb des Sichtbereiches zu vermeiden, sammeln sich die Schüler auf dem hinteren Schulhof und betreten die Sportstätten mit Erlaubnis des Lehrers. Beim Schwimmunterricht dürfen sich die Schüler unter Vorabsprache mit Schwimmmeister und Cafebesitzer im Vorraum des Hallenbades auch ohne Lehrkraft aufhalten, solange sie sich dort gut benehmen.
2. Korrekte Sportbekleidung
Die Schüler haben sportgerechte und den Sicherheitsanforderungen genügende Kleidung zu tragen. Das Tragen von sauberen Turnschuhen mit abriebfester Sohle ist Pflicht. Gegenstände, die beim Sport behindern oder zu Gefährdungen des Schülers oder der Mitschüler führen können, insbesondere jeglicher Schmuck, sind abzulegen (bei Freundschaftsbändern ist darauf zu achten, dass die Knoten lösbar sind oder sie so lang sind, dass sie über das Handgelenk passen). Lange Haare ab Schulterlänge sind stets zusammenzubinden. Für Brillenträger gilt das Absetzen der Brille oder das Tragen einer zweckmäßigen Sportbrille.
3. Freistellung vom Sportunterricht
Freistellungen im Schulsport können nur in besonderen Ausnahmefällen und in der Regel zeitlich begrenzt auf Antrag der Erziehungsberechtigten erfolgen. Über eine bis zu einer Woche dauernde Freistellung vom Sportunterricht aus gesundheitlichen Gründen entscheidet der Sportlehrer/In. Über eine Freistellung von über zwei Monaten entscheidet der Schulleiter aufgrund eines schulärztlichen Zeugnisses. Sofern der Freistellungsgrund offenkundig ist, kann auf die Vorlage des ärztlichen Zeugnisses verzichtet werden. Für die Schüler/Innen, die vorübergehend vom Schulsport befreit sind, besteht Anwesenheitspflicht, sofern diese nicht aus besonderen Gründen im Einzelfall aufgehoben wird.
Eine Freistellung vom Unterricht ist nicht möglich, wenn einem Schüler nach dem Stechen von Ohrringen, eines Piercings oder eines Tattoos für einige Tage oder Wochen von der Teilnahme am Sportunterricht abgeraten wird. Versäumt ein Schüler aus diesem Grund sportpraktische Nachweise, so ist dies laut Schreiben des Kultusministeriums vom 25.03.1998 (Nr. VIII/5 – K 7405-3/3241) als Leistungsverweigerung mit der Note „ungenügend“ zu bewerten.
Vorübergehende oder dauerhafte Freistellungen im Schulsport sollten nach Möglichkeit auf bestimmte Belastungsformen, Inhaltsbereiche, Disziplinen oder Übungen begrenzt werden. Schülerinnen und Schüler, die von bestimmten körperlichen Anforderungen im Schulsport freigestellt sind, nehmen am Sportunterricht teil, soweit es die Art ihrer Sportunfähigkeit oder Behinderung zulässt. Auch für Schülerinnen und Schüler, denen körperliche Aktivitäten untersagt sind, bieten sich im Sportunterricht vielfältige Möglichkeiten einer sinnvollen Teilnahme (z.B. Mitgestaltung der Unterrichtssituation, Erwerb von Kenntnissen).
4. Unterrichtsversäumnis durch Krankheit
Kann ein Schüler aus gesundheitlichen Gründen am Sportunterricht nicht teilnehmen, so ist der Sportlehrkraft eine Mitteilung der Eltern oder ein ärztliches Attest spätestens in der übernächsten Stunde der Genesung vorzulegen. Bei Häufung der Sportbefreiungen durch Eltern oder Ärzte kann seitens des Direktors ein amtsärztliches Attest eingefordert werden.
5. Essen und Trinken
Essen und Trinken ist in den Sporthallen aus hygienischen und Sicherheitsgründen nicht erlaubt. Mitgebrachte Trinkflaschen müssen in den Umkleiden abgestellt werden. Trinkpausen werden vereinbart. Kaugummikauen ist im Sportunterricht lebensgefährlich und deshalb verboten.
6. Körperpflege
Die Zeit für die persönliche Körperhygiene ist unbedingt zu nutzen. In die Sporttasche gehören Seife, Handtuch und ein Deodorant (vorzugsweise ein DEO-Roller).
7. Unfälle im Sportunterricht
Sollte es trotz aller Vorsicht, Rücksichtnahme und Fairness doch zu einem Unfall kommen, so muss die Sportlehrkraft darüber informiert und der Unfall innerhalb von 3 Tagen dem Versicherungsträger gemeldet werden, falls ärztliche Leistungen beansprucht wurden. Hier gehen die verunfallten Kinder zu Frau Davin ins Sekretariat, um einen Unfallbericht zu erstellen. Bei Fragen oder Unstimmigkeiten wird Rücksprache mit dem Sportlehrer gehalten.
TIPPS FÜR ELTERN
Informationen über gesundheitliche Beeinträchtigungen
Informieren Sie die Sportlehrkraft rechtzeitig über gesundheitliche oder körperliche Beeinträchtigungen Ihres Kindes. Eine formlose schriftliche Erklärung mit Hintergrund oder die Bestätigung durch den Kinderarzt ist ausreichend.
Verletzungsgefahr / Hygiene
Schmuck, Uhren, Piercings etc. stellen eine Verletzungsgefahr dar und sind grundsätzlich vor Unterrichtsbeginn abzulegen oder abzukleben. Am Tag des Sportunterrichts ist es am einfachsten, darauf zu verzichten. Hohe Geldbeträge und andere teure Wertgegenstände sollten ebenfalls nicht mitgebracht werden. Lange Haare können schon zuhause zum Zopf gebunden werden, dann wird im Sportunterricht der „volle Durchblick“ gewährleistet und eine Verletzungsgefahr gebannt. Das Sportzeug sollte ab und zu mit nach Hause genommen und gewaschen, das Handtuch ausgetauscht werden. Bei nicht aktiver Teilnahme am Schwimmunterricht wird das Tragen von T-Shirt, kurzer Hose und Badeschlappen empfohlen.