Seit dieser Saison ist es den Schülerinnen und Schülern des Gymnasium Marianum möglich, an einer Tennis-AG teilzunehmen. Die Sportlehrerinnen Monika Kröger-Mertens und Susann Ross-Karstens bieten dieses Angebot ehrenamtlich am Mittwochnachmittag für alle interessierten Kinder an. Die Nachfrage in der Schule war überwältigend, sodass drei Kompaktkurse angeboten werden können.

“Meine Klasse 6a wollte fast geschlossen teilnehmen, hier ist ein Kompaktkurs am Vormittag geplant,“ freut sich die Sportlehrerin M. Kröger-Mertens. „Es ist leicht etwas zu vermitteln, dass man selber liebt. Vor mehr als 35 Jahren habe ich schon für das Marianum bei den Schulkreismeisterschaften im Tennis spielen dürfen, damals noch unter Leitung des schon verstorbenen Sportlehrers Kottmeier.“ Jetzt ist Tennis gerade deshalb wieder interessant geworden, da das Gymnasium Marianum die Möglichkeit der Wahl des Faches Sport als viertes Abiturfach bietet und man so im Bereich der Rückschlagspiele eine weitere Möglichkeit für die Schüler/Innen bieten kann.

Die Kooperation mit dem TC Warburg bestand bereits im Oberstufenbereich und wird jetzt ausgebaut und schriftlich fixiert. Die Informationen zur Möglichkeit und Fixierung der Kooperation lieferte der Kreissportbund Höxter e.V. unter der Leitung von Thorsten Schiller.  Sowohl der Förderverein unserer Schule, der die Trainingsbälle stiftet, als auch der Vorstand des TC Warburg, der Sammelröhren spendet, zeigten sich diesem Vorhaben gegenüber sehr aufgeschlossen und unterstützend.  Das ist auch nötig gewesen, da für ein Gelingen, neben der Nachsicht der Vereinsmitglieder für einen nun „lebendigeren“ Sportbetrieb auf den Plätzen, auch materielle Hilfe nötig ist. Hier erwies sich Peter Werner als sehr hilfreich beim Aussuchen und Bestellen der erforderlichen Mittel und Materialien fürs Training. Die Vereinigte Volksbank eG sponserte zusätzlich zwei Bodennetze, die das Spielen von acht Kindern pro Platz ermöglichen. Das Sportgeschäft Mewes möchte dieses Vorhaben auch unterstützen. Vielen Dank dafür.

Jetzt ist nur noch auf eine sonnige Saison zu hoffen, auf gleichbleibendes Interesse und Freude an dieser Sportart.

M. Kröger-Mertens