Im Herbst vergangenen Jahres haben Jonah Gehse und Felix Krause aus der Jahrgangsstufe Q2 erfolgreich an der ersten Runde des 41. Bundeswettbewerbs Informatik teilgenommen und einen zweiten Preis erzielt. Damit haben sich die beiden informatikbegeisterten Schüler auch für die zweite Runde des Wettbewerbs qualifiziert.

Zu diesem besonderen Erfolg gratulierten Schulleiter Frank Scholle und Fachlehrer Jan Tillmann den beiden Marianern, die nach ihrem Abitur ein Informatikstudium aufnehmen wollen.

Der Bundeswettbewerb Informatik richtet sich an Jugendliche bis zum 21. Lebensjahr, die Schüler einer deutschen Schule sind. Der Wettbewerb beginnt jeweils am 1. September, dauert etwa ein Jahr und besteht aus drei Runden. Mit 1637 Teilnehmern verzeichnet der diesjährige Wettbewerb etwas mehr Teilnahmen als im vergangenen Jahr (1615). Für die zweite Runde haben sich 1068 Schülerinnen und Schüler qualifiziert. Weitere Infos zum 41. Bundeswettbewerb Informatik sowie die zu lösenden Aufgaben finden Sie hier.

Jan Tillmann

Feedback der beiden Schüler:

„Die Aufgaben waren alle gut machbar und nur die Zeit hat Probleme bereitet, weil ich viel zu spät angefangen habe. Eine kleine Schwierigkeit war, dass ich bei einer Aufgabe einen falschen Ansatz hatte und das zu spät erkannte. Ich habe mir keine Gedanken in voraus gemacht und hab stattdessen einfach angefangen und hab Sachen ausprobiert. Insgesamt hat der Schreibteil am meisten Aufwand bereitet.“ (Jonah Gehse)

„Ich fand den Wettbewerb sehr schön, da man dort viel lernen konnte. Man hatte verschiedene Aufgaben, mit denen man sich auseinandersetzen musste. Eine Lösungsidee zu finden, war relativ leicht, wenn man sich klargemacht hat, worum es genau geht. Die Umsetzung dieser Idee war allerdings teilweise relativ schwer und man musste sich die Lösungsschritte gut überlegen. Ich lernte so auch neue Methoden kennen und verbesserte meine Fähigkeiten dadurch. Die Aufgabe Sudokopie war relativ schwer und hat viel Zeit gekostet. Es war die aufwändigste Aufgabe und hat auch einige Zeit gebraucht, um eine gute Idee zu finden. Ich habe die Aufgabe in Pycharm (Python), einer mir neuen Programmiersprache, erledigt. Nachträglich kann ich sagen, dass die Teilnahme an diesem Wettbewerb viel Spaß gemacht und sich auch gelohnt hat.“ (Felix Krause)