Am Mittag des 18. Dezembers ging es für die Jahrgangsstufe Q2 in eine der größten Kletterhallen OWLs – hier konnten die Schülerinnen und Schüler neben dem Klettern auch in einer Boulderhalle ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen.

Gearbeitet wurde in der Kletterhalle in kleineren Gruppen von 3-5 Personen. Gewählt werden konnten Routen nach Schweregrad, wobei 3 die einfachste und 9 die schwerste Strecke darstellte. Der Erfolg wurde nach der Routenschwierigkeit und der Höhe eingeschätzt.

Insgesamt war aber das „Wagen und Verantworten“, wie es in unserer sportlich-pädagogischen Perspektive heißt, sprichwörtlich zu nehmen, da der Kletterer aufgrund der Höhe seinen Mut unter Beweis stellen musste und zwei Personen für die Sicherheit verantwortlich waren. Trotz der neuen Erfahrungen für viele der Schüler konnten einige bereits schwierige Routen meistern und hinterher stolz auf sich sein!

In der Boulderhalle konnte neben den klassischen Routen von Level 1 bis 6 auch Herausforderungen bei weihnachtlichen „Adventsboudern“ bestritten werden. Hier konnte man dreierlei Punkterfolge erzielen:

Wenn man in etwa die Mitte der Route erfolgreich bewältige, hat man den „Zone-Griff“ absolviert. Mit mehreren Griffen bis zum Endpunkt einer Route wurde der „Top-Griff“ erreicht. Einem Durchgang ohne Fehler direkt bis an den Endpunkt der Route ist ein „Flash“ und gibt folglich die meisten Punkte. Hier forderten vor allem die Routen im Überhang viel Kraft und so mussten sich einige schon vor Ende der Zeit dem muskulären Limit geschlagen geben, doch nicht ohne beachtliche Erfolge, wie Simon bestätigen kann „Klettern und Bouldern war super! … Meine Griffkraft war nach dem Klettern auch absolut weg.“

Insgesamt konnten in beiden Kletterarten großartige Erfolge erzielt werden und einige konnten kaum genug bekommen, wie Lea „Klettern hat extrem Spaß gemacht, aber es war etwas zu wenig Zeit – Nachholbedarf!“

Die Stimmung war ebenfalls sehr positiv, was auch Jaarne gefallen hat: „Auch schön war, dass wir uns alle angefeuert haben.“ Vielleicht hat die Exkursion sogar nachhaltigen Erfolg gehabt, wie Louis Aussage vermuten lässt: „Insgesamt eine sehr gute Erfahrung, würde ich öfters machen!“. Auch Leonie bestätigte diese Aussage, dass sie es sich vorstellen könnte, das auch privat des Öfteren zu machen.

Ebenfalls begeistert war Julian R.: „Sehr geil, gerne wieder – Bouldern war super!“ oder wie Noah es etwas lakonischer formulierte: „War top!“

Insgesamt lässt es sich, wie Estella es beschrieb, als „schön, aber sehr anstrengend“ zusammenfassen.

Anbei einige Impressionen unseres Ausflugs.

Philipp von Detten und Fabian Krug