Auch dieses Jahr nimmt das Marianum wieder an dem Projekt „Humanitäre Schule“ des Jugendrotkreuz teil.
Die Schülerinnen und Schüler des SoWi Zusatzkurses der Q2 haben im Rahmen dieses Projekts insgesamt fünf gemeinnützige Aktionen selbstständig geplant und durchgeführt. Dafür haben die 29 Marianer, die nach den Osterferien ihr Abitur machen werden, auch ihre wertvolle Freizeit investiert.
Doch die Ergebnisse zeigen, es hat sich gelohnt!
Eine Schülergruppe initiierte selbstständig eine schulinterne Spendenaktion, bei der sie durch den Verkauf von Waffeln rund 320 Euro einnehmen konnten. Der Erlös wurde an die Diakonie Warburg gespendet und wird der Schulmaterialkammer zugutekommen.
Neben der Spendenaktion fanden am 6. März nachmittags vier weitere soziale Projekte gleichzeitig statt.
Eine Gruppe veranstaltete im Kindergarten „Kinderlobby“ in Menne einen Bastelnachmittag auf den sich laut der Leiterin Frau Wilmes die Kinder bereits den ganzen Tag gefreut haben. Auch im Petrus-Damian-Jugenddorf und im HPZ St. Laurentius standen die Kinder im Fokus.
Im HPZ organisierten die Marianer ein Fußballturnier und im Jugenddorf wurde von den Schülerinnen und Schülern des ZKs ein Kinderschminken angeboten.
Die fünfte Gruppe entschied sich für einen Spielenachmittag im Seniorenzentrum St. Johannes… und wurde dabei zugegebenermaßen bei UNO von den über Neunzigjährigen „abgezogen“.
Alles in allem waren es tolle Erfahrungen für alle Beteiligten und die Schülerinnen und Schüler haben sehr viel Dankbarkeit und Freude entgegengebracht bekommen.
Auch wir möchten uns für das Vertrauen der unterschiedlichen Einrichtungen bedanken sowie bei Katja Walther von YoungCaritas für die Durchführung der Ideenwerkstatt zu Beginn der Projekte und bei Goeken Backen, die den Waffelteig zur Hälfte gespendet haben.
Julia Wiedmann
