Für uns Schüler/innen der Q1 und unsere Lehrer/innen ging am 27. Januar 2024 eine aufregende Skireise zu Ende. Mit dem Bus fuhren wir am 19.01. in Richtung Österreich nach Mallnitz.
Nach der langen Busfahrt wurden wir mit wunderschönem Wetter im Skigebiet Mallnitz begrüßt. Die ersten Versuche auf Skiern waren zwar ungewohnt und endeten teilweise mit einem sanften, aber lustig aussehenden Sturz, jedoch konnten wir viele neue und schöne Erfahrungen sammeln. Besonders gelacht haben alle, als jemand in den Fangzaun vor dem Ankerlift gefahren ist. Nach einigen Tagen klappte das Skifahren dank der Hilfe unserer Lehrkräfte und Mitschüler/innen um einiges besser, sodass viele schon mit den Fortgeschrittenen rote, sowie schwarze Abfahrten meistern konnten.
Dadurch, dass wir auf dem Mölltaler Gletscher und dem Ankogel alle möglichen Pisten testen konnten, war die Zufriedenheit aller nicht zu übersehen. Erschöpft kamen wir am späten Nachmittag in unserer Pension an. Dies’ wurde aber durch die gemeinsamen Abendessen gefolgt von Spielen ausgeglichen. Bevor wir jedoch auseinander gingen, wurde der „König“ als auch der „Dönig“ auserkoren. Dabei ging es um gute Taten und große Hilfsbereitschaft, aber auch tollpatschiges und ungewöhnliches Verhalten, wo jeder etwas zu lachen hatte. Neben dem Löffel für den König gab es noch die Kuhglocke von Herrn von Dettens Großmutter. Als „König“ durfte man eine Regel für den nächsten Tag unserer gesamten Gruppe aufstellen, während man als „Dönig“ mit der besagten Glocke herumlaufen bzw. -fahren musste. Dabei erlebten wir lustige Tänze von unseren Lehrer/innen erfunden, eine extravagante Begrüßungsweise oder das Auflösen unserer Liegestützstrafe nach amüsanten Regelverstößen.
Neben all den schönen Ereignissen spielte das Wetter an den meisten Tagen mit, sodass wir ein tolles Skifahren hatten. Leider war dies nicht immer der Fall und auch einige unserer Gruppenmitglieder wurden krank, sodass sie sich auskurieren mussten. Mit den Krankheitsfällen und dem Wetter wurde trotz allem gut umgegangen. Jeder hat sich um jeden gekümmert und auch die Alternative zum Skifahren, das Wandern und das Spielen, haben uns eine schöne Zeit beschert.
Es war für alle eine Erfahrung wert, an die wir uns gerne erinnern. Nicht nur das viele Skifahren, sondern auch die Abende, die Spiele und der Umgang miteinander stärkten unsere Gemeinschaft und hinterlassen schöne Erinnerungen.
Franziska Seehase und Lina Scholand (Q1)